48er-Treff 2018 in Wängi
Die gemeinsame Vergangenheit aufleben lassen
![]() | ![]() Yvonne, Ernst, Georg, Angelika, Margrit |
48er Jahrgänge feiern dieses Jahr ihren 70 Geburtstag, Wängi seine 1200 jährige Geschichte. Dies war Paul Fuchs Grund genug, ein unkompliziertes Treffen zu organisieren. 17 der 40 ehemaligen Schülerinnen und Schüler reisten bei schönem Sommerwetter am 5. Juli nach Wängi. Bereits beim Apéritif in der Gastwirtschaft des Restaurants Linde stellte sich die alte Vertrautheit unter Schulkameradinnen und –kameraden ein. Das Mittagessen schmeckte ausgezeichnet, die Stimmung war fröhlich. Schade das Vreni Heiniger-Boss und Beni Bommer die Runde frühzeitig verlassen mussten. Denn die Führung durch die Sonderausstellung über die Geschichte Wängi in der Adlerscheune war der Höhenpunkt des Tages. Kurator Hansruedi Aeberhard liess Wängis Vergangenheit in neun Blitzlichtern aufleuchten. Am stärksten interessierte der Schwerpunkt über die Weberei Wängi. Kein Wunder hatten alle Anwenden deren Aufschwung in 50er/60er Jahren miterlebt. Bei rund einem Drittel der ehemaligen Kolleginnen und Kollegen arbeitete der Vater, die Mutter oder beide Elternteile in der Weberei. Zurück zu einem Abschlusstrunk in der Linde waren dann alle anwesenden Ehemaligen einstimmig dafür, dass fortan jedes Jahr ein 48er-Stamm abgehalten werden soll, der jedoch nicht zwingend in Wängi stattfinden muss.
Zurück zu einem Abschlusstrunk in der Linde waren dann alle anwesenden Ehemaligen einstimmig dafür, dass fortan jedes Jahr ein 48er-Stamm abgehalten werden soll, der jedoch nicht zwingend in Wängi stattfinden muss.
Ruedi Meier hat sich spontan gemeldet, den Anlass im nächsten Jahr in seinem Wohnort in Romanshorn mit einem Rundgang durch Stadt und Hafen zu organisieren. Initiativen für weitere Anlässe in den kommenden Jahren werden von Paul Fuchs gerne entgegen genommen. Die Teilnehmenden des 2018 Treffen beschlossen zudem, die „Klassenzusammenkunft“ fortan „48-er Stamm“ zu nennen, ferner lösten sie die gemeinsame Kasse auf und stifteten 130 Franken dem Museum. 177.50 Franken gaben sie für den Apero und die Getränke zum Mittagessen aus.
n. A. von Paul Fuc